Jahresrückblick Minsk2

Итоги уходящего года – Минск-2

Zahlen und Fakten stehen den Lügen aus Berlin & Brüssel gegenüber, die gerade gegen Russland wieder Sanktionen verlängerte.  Insgesamt verletzte die Minsk2(Kriegs)garanten-Koalition  Deutschland/Frankreich  über die ukrainische Armee in 2016  143 613  mal den Waffenstillstand….

gesamt

Heute werden wieder die großen  Reden gehalten in Berlin & Brüssel. derjenigen, der den Kriegsverbrechern in Kiew den roten Teppich ausrollt und finanzielle Mittel zur Verfügung stellt, damit die Ukrainische Armee im Jahre 2016  wieder 2000 Tonnen Munition auf die Menschen-Siedlungen im Donbass abfeuern konnten. (zweitausend)

Wird man ein Wort darüber sprechen in ARD & ZDF ….. ? Nein. Darum Freunde, ist es so wichtig, dass ihr alle es eurem Nachbarn erzählt, es in den sozialen Medien teilt, darüber redet und schreibt, so oft es nur geht.

Ein Video aus 2014 vorab,  das Nichts – und doch Alles sagt,  was zweitausend Tonnen in 2014 bedeutet hatte aus Russland für die geschundenen Menschen im Donbass  und in der Folge die Realität der Wirkung von 2000 Tonnen“ humanitäre Hilfe“  aus der Kriegskoalition Berlin/Kiew/Brüssel für  die Menschen im Donbass.

Eduard Basurin – Verteidigungsministerium Donezk : 

Jahresbericht 2016- 

Im Laufe des vergangenen Jahres hat die Volksmiliz der DVR das Niveau der Kampfvorbereitung ihrer Einheiten wesentlich erhöht. Die Durchführung des Panzer-Biathlons, der taktischen Manöver, die Überwindung von Wasserhindernissen und die Übungen der Sondereinheiten, sind nur einige Beispiele für die Erhöhung der Fertigkeiten und des Niveaus der Vorbereitung der Soldaten aller Kategorien der DVR-Armee.

Die Lage an der Berührungslinie der Armeen in der DVR blieb gespannt. In Laufe des Jahres wurde durch die Vertreter der OSZE täglich die Abwesenheit der schweren Waffen der ukrainischen Armee in den vereinbarten Aufbewahrungsorten registriert, was ihren aktiven Einsatz durch die ukrainische Führung gegen die Zivilbevölkerung des Donbass beweist.

Innerhalb des Zeitabschnitts vom Januar bis Dezember 2016 wurde die Vereinbarung über den Waffenstillstand 143 613 (HUNDERTDREIUNDVIERZIGTAUSEND SECHSHUNDERTDREIZEHN!) Mal gebrochen. Unter anderem wurden schwere Waffen 78 223 (ACHTUNDSIEBZIGTAUSENDZWEIHUNDERTDREIUNDZWANZIG!) Mal eingesetzt. Das Gesamtgewicht der Munition, die auf das Territorium der Republik abgeschossen wurde, beträgt 2000 (ZWEITAUSEND!) Tonnen.

Es wurden 820 (ACHTHUNDERTZWANZIG!) Häuser und Objekte der Infrastruktur zerstört und beschädigt.

 

Die lebenswichtigen Objekte wurden dem Artillerie- und Minenwerfer-Feuer ausgesetzt, wie auch die Brigaden der Handwerker, die zu den beschädigten Stellen ausgefahren sind. Etliche Handwerker wurden verletzt.

Zielerfassung und Feuerkorrektur von Artillerie und Minenwerfern erfolgte durch Drohnen, die von den Helfern des Terrorismus, den sogenannten „Volontären“, geliefert wurden. Die Kräfte und Mittel des Gegners, die in der Konfliktzone konzentriert wurden, betrugen im Dezember 2016: Soldaten – 32 438, Panzer – 213, Artillerie Kaliber 152 und 122 mm – 351 Einheiten, Minenwerfer Kaliber 82 und 120 mm – 198, Mehrfachraketenwerfer – 84, gepanzerte Kampfmaschinen – 1154.

Die Militärpolitische Führung der Ukraine hat ihre Versuche nicht unterlassen, die Lage im Donbass weiter zu destabilisieren. Trotz der vereinbarten Verpflichtung zur Einhaltung des Waffenstillstandes. Selbst nach den gegenseitigen Vereinbarungen über den Waffenstillstand hat die ukrainische Seite die Zahl der Beschüsse des Territoriums der Republik erhöht.

Im Laufe des Jahres haben wir mehr als EINHUNDERT Provokationen festgestellt, die ukrainische Soldaten entlang der Berührungslinie durchgeführt haben und die mit den Versuchen des Durchbruchs unserer Positionen zusammenhingen. Die größte Zahl solcher Provokationen wurde im 4. Quartal 2016 festgestellt, nachdem der Innenminister der Ukraine Avakov und Sicherheitsminister Turtschinov an die Einheiten der Nationalgarde die Empfehlung gaben, den Konflikt durch die gewaltsame Eroberung des Donbass zu lösen.

Aber trotz der Hilfe für die ukrainische Armee, die eine Reihe der westlichen Länder in Form von Lieferung tödlicher Waffen und weiterer Ausrüstung geleistet hat, waren alle Versuche der Eroberung unserer Positionen erfolglos und führten zu erheblichen Verlusten an Soldaten und Kampftechnik der ukrainischen Armee.

Ein Extremfall eines solchen Versuchs hat am 28. Dezember neben der Siedlung Krutaja Balka stattgefunden, wo infolge der gedankenlosen und verbrecherischen Handlung der ukrainischen Führung DREI Soldaten der ukrainischen Armee getötet und VIER verwundet wurden. Laut den offiziellen Daten des Verteidigungsministeriums der Ukraine haben die Verluste der ukrainischen Armee im Jahr 2016 214 Tote und 1324 Verwundete betragen.

Aber unter Berücksichtigung der Neigung der ukrainischen Führung zur Fälschung und Unterschlagung von Daten über die Verluste vor der Öffentlichkeit kann man die wirklichen Verluste in Form von Toten und Verwundeten nur noch vermuten. Laut Informationen der ukrainischen Volontärs-Organisationen und des Personals der großen Militärhospitäler, sowohl in der ATO-Zone, als auch im Hinterland, beträgt die Zahl der Toten ca. SECHSHUNDERT, die der Verwundeten über ZWEITAUSEND.

Das vergangene Jahr zeichnete sich durch eine neu gewählte sogenannte Kriegstaktik seitens der ukrainischen Soldaten aus. Nämlich durch die Eroberung jener Siedlungen, die sich in der sogenannten grauen Zone befinden, was einen gröbsten Verstoß gegen die Minsk Vereinbarungen über die Trennung der Konflikt-Seiten darstellt.

Solche Handlungen verfolgen diverse Ziele. Erstens wird die Eroberung jeder dieser Siedlungen durch die ukrainische Seite als „ein nächster Sieg“ ausposaunt, abgesehen davon, dass es gar keine Kampfeinheiten der DVR dort gab. Dadurch entsteht bei der ukrainischen Öffentlichkeit der fehlerhafte Eindruck angeblicher Erfolge der ukrainischen Armee in der ATO-Zone. Zweitens verkürzt sich der Abstand zwischen unseren Positionen und denen der ukrainischen Armee, was der ukrainischen Seite erlaubt, noch aktiver die bewaffneten Provokationen durchzuführen.

Aber egal, wie sich die ukrainische Führung bemüht, das Image ihrer Armee zu verbessern, gelingt es ihnen offensichtlich nicht. Anstatt einer professionellen Armee wurde die Rekruten-Armee von Poroschenko gebaut. Die Mobilisierten, selbst wenn sie mit der Zeit Kriegserfahrung bekommen, sind grundsätzlich schlechtere Soldaten als Profi-Militärleute. Angelockt von der Bezahlung haben viele Kriminelle, Alkoholiker und Behinderte die Waffen in die Hand genommen, die durch ihre Anwesenheit allerdings diejenigen beim Kämpfen stören, die dazu noch in der Lage sind.

Die Eingliederung „Freiwilligen-Bataillonen“ in die ukrainische Armee, die sich jedoch der Befehlsgewalt des ukrainischen Militärs entziehen, hat dazu geführt, dass diese „Freiwilligen“ hin und wieder außer Kontrolle geraten und zu einem zusätzlichen Problem sowohl für die Führung, als auch für die Zivilbevölkerung werden. Wir registrieren eine erhöhte Zahl von Schwerverbrechen durch die ukrainischen Soldaten gegen Zivilisten.

Raub, Überfälle und sogar Morde, wie z.B. am Kontrollpunkt „Majorsk“ am 14. Dezember 2016, sind zum Alltag in den Gebieten geworden, die sich unter Kontrolle der Ukraine befinden, was auch nicht gerade das Ansehen und die Unterstützung der ukrainischen Armee seitens der Zivilisten fördert.

Seit Anfang 2016 sind in der Donezker Volksrepublik durch die Hände der ukrainischen Strafeinheiten 314 Menschen getötet worden, davon 3 Kinder. Verschieden schwer verwundet wurden 406 Menschen, davon 16 Kinder, 323 Männer und 83 Frauen.

Demzufolge muss man die militärisch-politische Lage in 2016 als kompliziert-gespannt bezeichnen. Die Ukrainische Seite hat weiterhin ihre Versuche nicht aufgegeben, die Lage zu destabilisieren und den Konflikt gewaltsam zu lösen, was die Volksmiliz resolut unterbindet.

Im nächsten Jahr wird die systematische Arbeit für die Vorbereitung der Militärleute fortgesetzt, weil die ukrainische Seite nicht zur Haltung des Waffenstillstands bereit ist. Solange eine solche Situation besteht, wird die Volksmiliz der DVR ihre Kampfähigkeit erhöhen und die Ruhe der Menschen schützen.

edi

 

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3 Antworten zu Jahresrückblick Minsk2

  1. Günter Hering schreibt:

    Hat dies auf Frieden für die Ukraine – beendet den Kalten Krieg! rebloggt und kommentierte:
    .
    Ein trauriger Jahresrückblick.
    Ein Beispiel dafür, was uns für wichtige Informationen vorenthalten werden von den Medien der Mächtigen.
    „Darum Freunde, ist es so wichtig, dass ihr alle es eurem Nachbarn erzählt, es in den sozialen Medien teilt, darüber redet und schreibt, so oft es nur geht.“ Wie recht er hat, der Frank.

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