Autor: AWgust 26.08.2015 Übersetzt aus dem russischen: Thomas
Alles wird immer härter: der Krieg, der Krieg in der Ukraine. Aber für wen ist der Krieg? Die Bewohner des Donbass wollten doch nur ein friedliches und ruhiges Leben, bis Kiew versucht hat, es zu vernichten und gleich dem kranken Vieh, die Bevölkerung des Südostens auf allen möglichen Wegen zu vernichten.
Es scheint so, als hätten wir schon lange nichts über die Anwendung der untersagten Waffen gehört, obwohl man den Artilleriebeschuss laut und öffentlich nicht erwähnen darf. Nichtsdestoweniger, Phosphorbomben und Kassettengeschosse gab es keine oder aber, über sie schwiegen die „ehrliche und unabhängige“ OSZE ganz geschickt.
Und ganz kurz enthielten sich sogar die USK der Nutzung der untersagten Munition. Die ukrainischen Militärs haben die Brandmunition für den Beschuss der Spartak – Siedlung neben Donezk verwendet. Sie haben Glück gehabt, dass es keine Betroffenen gibt, da sich die Menschen, in deren Häusern Feuer ausbrach, vor kurzem zu einem anderen Wohnort gefahren sind. Freilich, als sie dann zu ihren Sachen zurückgekehrt waren, mußten die Wirtsleute die Brandstätten entdecken.
Aber sie sind selbst wenigstens lebendig geblieben, das ist die Hauptsache …
Und doch war es nicht das erste Mal in letzter Zeit, dass Brandgeschosse angewendet wurden. Dazu kommt, dass die Militärs gegen „die Terroristen“ im Renternalter und die Kinder, die «von einer unabhängigen“ Ukraine drohen, gern und gar nicht selten Schützenminen verwenden.
Und doch nennt Kiew das alles Waffenstillstand, dabei den Donbass der Provokation beschuldigend, obwohl er doch ausschließlich Verteidigungsstellungen einnimmt. Wozu waren denn die 16 Stunden „Minsk-2“ gut?
Warum wurden 1972 von der UN – Kommission die Brandwaffen als Massenvernichtungswaffen eingestuft und damit in der Anwendung eingeschränkt? Für wen gilt daenn eigentlich das endgültige Verbot von 1980? Und doch kennt die Ukraine alle diese Dokumente, denn bekanntlich hat sie sie unterschrieben.
Aber die Spielregeln haben sich geändert. Das „gute“ Onkelchen Sam hat erlaubt, die Kassetten- und die Brandgeschosse sowie auch die Schützenminen zu verwenden, also wird Kiew weiter die friedliche Bevölkerung zerstören. Und weiter? Da haben die Taschen – Organisationen Washingtons diese Dokumente ganz schnell weiter im Kasten versteckt.
Aber doch befindet sich auf dem Donbass nicht die russische Armee, wie Poroschenko gern sagt, dort leben die gewöhnlichen Bürger, die gezwungen sind, diese Willkür der Macht und die Brandgeschosse, «in Liebe“, von den Militärs zu ertragen.
Invictus maneo!
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